Kurzfristige Devisenspekulationen und Wetten gegen den Euro haben immer wieder den europäischen Ländern (aber auch anderswo) geschadet. Druch eine niedrige aber wirksame Finanztransaktionssteuer (Tobin-Steuer) in Höhe von 0,05% bis 0,2% der Transaktion kann diesen rein spekulativen Geschäften Einhalt geboten werden. Bei diesen Transaktionen werden große Geldsummen zwischen den Handelsplätzen in der EU bewegt.
Selbst eine so niedrige Steuer wie die Tobin-Steuer wird entweder erhebliche Geldmittel einbringen, oder, was letztendlich noch besser wäre, die Spekulation eindämmen.
Im Gegenzug sind Investitionszahlungen, die ja nur einmalig fließen von der neidrigen Transaktionssteuer weitgehend unbeeinflusst.
Seit 2005 kam Bewegung in die Einführung der Tobin-Steuer. Die meisten EU-Länder haben einer Einführung schon zugestimmt, so auch Deutschland im Jahr 2010.
siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Tobin-Steuer
Antrag: | BDK Europa - A Was Wohlstand schützt |
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Antragsteller*in: | Christian Zander |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 11.10.2023, 13:59 |